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Titrierapparat nach Dr. Schilling, blau graduiert
Titirierapparat nach Dr. Schilling, Schnellbetriebsbürette, Schellbach, blau graduiert. Bürette aus Borosilikatglas 3.3, Toleranzen entsprechen der Klasse B nach DIN ISO 384. Mit kontraststarker schwarzer Bedruckung. Justiert auf ,Ex’. Automatische Nullpunkteinstellung. Der leicht drehbare Bürettenhahn ermöglicht Feintitrieren. Die Haltevorrichtung für die Steigleitung dient als zusätzlicher Stoßschutz.
- Genauigkeitsklasse B
- Dauerhafte blaue Graduierung
- Mit Schellbachstreifen
- Glasrohr aus Borosilikatglas 3.3
- Inkl. Vorratsflasche aus Polyethylen, Steigrohr und Standfuß aus Polyethylen
Verpackungseinheit: 1 Set
Anwendung:
Bürette mit Maßlösung spülen und so ausrichten, dass das Bürettenrohr senkrecht steht. Nur Maßlösungen verwenden, die vollständig homogen sind. Es dürfen keine Trübungen, Ausflockungen oder Ablagerungen vorhanden sein. Bürette bis knapp über die Nullmarke füllen. Zum Entlüften des Bürettenhahnes maximal bis zum Nennvolumen ablaufen lassen. Sollte sich dennoch eine kleine Luftblase in der Bürette befinden, Bürette schräg halten und mit dem Finger leicht gegen die Stelle klopfen, an der die Blase sitzt. Maßlösung luftblasenfrei bis ca. 5 mm über die Nullmarke füllen. Darüber soll die Glaswand nicht benetzt werden. Durch Ablassen der Flüssigkeit den Nullpunkt exakt einstellen. Das Ablesen muss in Augenhöhe auf parallaxenfreier Ebene erfolgen. Titrierapparate werden ebenfalls bis ca. 5 mm über den Nullpunkt gefüllt. Nach dem Belüften stellt sich dieser automatisch ein. An der Ablaufspitze anhaftende Tropfen abwischen. Bürettenhahn öffnen und die Maßlösung langsam zur Probenlösung (mit Indikator) zugeben. Der Bürettenhahn darf dabei die Gefäßwand nicht berühren. Während des Zutropfens der Maßlösung das Auffanggefäß mit der Probenlösung leicht schwenken oder auf einen Magnetrührer stellen. Zur besseren Erkennung des Farbumschlages sollte das Auffanggefäß auf einer weißen Unterlage stehen. Am Farbumschlagspunkt Bürettenhahn schließen. Die Titration ist beendet. Das abgegebene Volumen wird in Augenhöhe abgelesen. Ein eventuell an der Ablaufspitze des Hahns anhaftender Resttropfen wird an der Gefäßwand abgestreift und eingespült. Er gehört mit zum titrierten Volumen. Vor jeder weiteren Titration ist der Nullpunkt neu einzustellen und der Titriervorgang vom Nullpunkt aus durchzuführen.
- Genauigkeitsklasse B
- Dauerhafte blaue Graduierung
- Mit Schellbachstreifen
- Glasrohr aus Borosilikatglas 3.3
- Inkl. Vorratsflasche aus Polyethylen, Steigrohr und Standfuß aus Polyethylen
Verpackungseinheit: 1 Set
Volumen | Teilung | Vorratsgefäß | Hersteller Nr. | Artikel Nr |
5 ml | 0,05 ml | 500 ml | 3600153 | 7241-0412 |
10 ml | 0,05 ml | 500 ml | 3600161 | 7241-0112 |
15 ml | 0,1 ml | 1000 ml | 3600164 | 7241-0612 |
25 ml | 0,1 ml | 1000 ml | 3600172 | 7241-0712 |
50 ml | 0,1 ml | 1000 ml | 3600175 | 7241-0312 |
Anwendung:
Bürette mit Maßlösung spülen und so ausrichten, dass das Bürettenrohr senkrecht steht. Nur Maßlösungen verwenden, die vollständig homogen sind. Es dürfen keine Trübungen, Ausflockungen oder Ablagerungen vorhanden sein. Bürette bis knapp über die Nullmarke füllen. Zum Entlüften des Bürettenhahnes maximal bis zum Nennvolumen ablaufen lassen. Sollte sich dennoch eine kleine Luftblase in der Bürette befinden, Bürette schräg halten und mit dem Finger leicht gegen die Stelle klopfen, an der die Blase sitzt. Maßlösung luftblasenfrei bis ca. 5 mm über die Nullmarke füllen. Darüber soll die Glaswand nicht benetzt werden. Durch Ablassen der Flüssigkeit den Nullpunkt exakt einstellen. Das Ablesen muss in Augenhöhe auf parallaxenfreier Ebene erfolgen. Titrierapparate werden ebenfalls bis ca. 5 mm über den Nullpunkt gefüllt. Nach dem Belüften stellt sich dieser automatisch ein. An der Ablaufspitze anhaftende Tropfen abwischen. Bürettenhahn öffnen und die Maßlösung langsam zur Probenlösung (mit Indikator) zugeben. Der Bürettenhahn darf dabei die Gefäßwand nicht berühren. Während des Zutropfens der Maßlösung das Auffanggefäß mit der Probenlösung leicht schwenken oder auf einen Magnetrührer stellen. Zur besseren Erkennung des Farbumschlages sollte das Auffanggefäß auf einer weißen Unterlage stehen. Am Farbumschlagspunkt Bürettenhahn schließen. Die Titration ist beendet. Das abgegebene Volumen wird in Augenhöhe abgelesen. Ein eventuell an der Ablaufspitze des Hahns anhaftender Resttropfen wird an der Gefäßwand abgestreift und eingespült. Er gehört mit zum titrierten Volumen. Vor jeder weiteren Titration ist der Nullpunkt neu einzustellen und der Titriervorgang vom Nullpunkt aus durchzuführen.